Häufig gestellte Fragen zu Implantaten

Wie viele Behandlungstermine sind nötig?
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In einfachen Fällen reicht ein Besuch. Selbst in komplizierten Fällen sind es in der Regel nicht mehr als vier Termine.

Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, darin können wir einen genauen Terminplan festlegen.

Werde ich Schmerzen haben?
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Implantationen und Knochenaufbau sind bei professioneller Durchführung sehr schmerzarm (keine oder 1-2 Schmerztabletten nötig). Je nach Umfang des Eingriffs muss mit einer Schwellung gerechnet werden.

Gibt es Alternativen zu Implantaten?
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Die Alternative für eine einzelne Lücke stellt eine Brücke da. Hier wird allerdings 60-70% des gesunden Zahnes beschliffen. Fehlen mehrere Zähne, bleibt dann nur eine lockere wackelige Prothese als Alternative.

Aus welchem Material bestehen die Implantate?
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Das am häufigsten verwendete Material ist Titan. Es handelt sich um ein extrem körperverträgliches Material, das sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Es verwächst mit dem Knochen. Allergien auf Titan sind wissenschaftlich nicht belegt. Künstliche Hüft-und Kniegelenke bestehen schon seit Jahren aus Titan.

Es gibt Keramikimplantate aus Zirkondioxid, die aber nicht in allen Fällen eingesetzt werden können.

Wir verwenden ausschließlich hochwertigste Implantate von deutschen oder schweizer Herstellern.

Wie lange hält ein Implantat?
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Ein Implantat kann ein Leben lang halten.

Entscheidende Faktoren für die Lebensdauer eines Implantats sind Mundhygiene, Parodontitis und das Rauchen. Auch spielen manche Grunderkrankungen und Medikamente eine Rolle bei der Langzeithaltbarkeit.

Wie lange bin ich ohne Zähne?
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Sie gehen nie ohne Zähne aus unserer Praxis! Ihr Provisorium wird nach dem Eingriff angepasst und direkt wieder eingesetzt.

In manchen Fällen ist auch eine Sofortversorgung der Implantate am gleichen Tag möglich.

Wie lange dauert die Behandlung?
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In manchen Situationen kann ein Implantat direkt nach dem Zahnentfernen eingesetzt werden.
In der Regel dauert es aber zwischen 8 Wochen und 4 Monaten bis ein Implantat eingesetzt werden kann. In dieser Zeit tragen sie ein Provisorium.

Die Implantate benötigen 2-3 Monate, um mit dem Knochen fest zu verwachsen.

Ist ein größerer Kieferaufbau nötig, verlängert sich die Behandlungsdauer um gut 3 Monate.

Was kostet eine Implantat-behandlung und wer trägt die Kosten?
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Die Kosten hängen von der Ausgangssituation und dem nötigen Aufwand ab. In einem Beratungsgespräch erhalten Sie von uns einen detaillierten Kostenvoranschlag für die geplante Behandlung.

Private Versicherungen und Zusatzversicherungen treten ein, wie dies in Ihrem Versicherungsvertrag geregelt ist. Gesetzliche Versicherungen beteiligen sich an den Kronen und Prothesen auf den Implantaten, nicht aber am Einsetzen der Implantate. 

Alle Patientinnen und Patienten, unabhängig von ihrer Versicherung, sind bei uns herzlich willkommen.

Wann kann ich wieder essen?
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Wenn die örtliche Betäubung nachgelassen hat, können Sie wieder essen. Sie werden von uns anhand eines Merkblatts ausführlich über das Verhalten nach dem Eingriff aufgeklärt.

Vollnarkose, Dämmerschlaf oder örtliche Betäubung?
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Alle Eingriffe können in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Alternativ bieten wir selbstverständlich eine Behandlung im Dämmerschlaf (Sedierung) oder in Vollnarkose in Zusammenarbeit mit unseren Anästhesisten an.

Kann ich nach der OP Auto fahren?
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Zu Ihrer Sicherheit und zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer sollten Sie für eine Begleitung sorgen, die Sie nach Hause bringt.

Wann kann ich wieder arbeiten?
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Bei kürzeren Eingriffen (einzelnes Implantat oder Zahnentfernung) können sie nach 1-2 Tagen wieder arbeiten. Bei umfangreichem Kieferaufbau, Weisheitszahnentfernungen oder Extraktion mehrerer Zähne müssen Sie mit einer Woche Arbeitsunfähigkeit rechnen.

Geht es auch ohne Operation?
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Ein Implantat muss immer durch das Zahnfleisch in den Knochen eingesetzt werden.
Durch moderne Techniken (Schlüsselloch-OP, navigierte Implantologie und dreidimensionale Röntgenaufnahmen) werden die Wunden jedoch stets so klein wie nötig gehalten.

Bildmarke der Praxisklinik Pfaffenwinkel, zurück zur Homepage